Sonntag, 18. Dezember 2016

Influencer Marketing


Laut Watson nutzen rund 78% der Schweizer Bevölkerung soziale Netzwerke. Der Grossteil verbringt seine Zeit auf Facebook und YouTube. Die zwei zählen rund 3.5 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Twitter ein weiteres beliebtes Netzwerk zählt 700'000 Nutzer, Instagram 500'000 und Pinterest ist mit 250'000 aktiven Nutzer dabei. Um einige dieser User auf sich Aufmerksam zu mache und das Potential, dass das Social Media anbietet auszuschöpfen, setzen Unternehmen auf Influencer Marketing.

Sophie Känzig, ebenfalls ein Siroopie ist als Social Media Managerin tätig und versucht für Siroop die richtigen Influencer zu finden.

Doch was sind Influencer überhaupt?

Wikipedia beschreibt ein Influencer (von engl. to influence: beeinflussen)  als: Eine Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und hohen Ansehens in den sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung in Frage kommt (Influencer Marketing).

Gemäss Sophie sind das konkret:  Meinungsführer, Trendsetter, Fashionistas, Blogger, YouTube, Instagramer und viele mehr die ihr Umfeld von Produkten oder Dienstleistungen überzeugen und weiterempfehlen.

Im Grunde ist es nichts anderes als gezielte Mundpropaganda, die ein Unternehmen beeinflussen kann.
Stimmt das beworbene Produkt mit der Geschichte, die dem Konsumenten über die Kampagnen präsentiert werden, kann durch Influencer Marketing das ganze noch positiv beeinflusst werden. Dies sorgt wiederum für besseres Engagement, mehr Glaubwürdigkeit und eine höhere Kaufkraft.

Überzeugen die Kampagnen und die gewählten Influencers nicht, kann die Mundpropaganda schnell nach hinten los gehen. Im schlimmsten Fall kann es dazu führen potentielle Kunden zu verlieren.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Marketing-Massnahmen zum Produkt passen um eine positive und glaubwürdige Mundpropaganda zu generieren.

Stolpersteine

Influence Marketing ist eine Gratwanderung zwischen geschickter Überzeugung und plumper Bestechung. Um dabei nicht zu stolpern, muss folgendes beachtet werden:

Recherche:
Die Influencer sollten sorgfältig ausgesucht werden, statt jeden Influencer aus der ausgesuchten Branche an zu sprechen. Nicht jeder Beeinflussen ist geeignet.

Relevanz:
Die Relevanz ist bedeutender als die Anzahl Follower. Eine Masse anzusprechen, die nicht der Zielgruppe entspricht bringt nichts.

Reichweite:
Qualität vor Quantität. Wie bereits bei der Relevanz erklärt, geht es nicht darum den Influencer mit den meisten Followers anzusprechen und für sich zu gewinnen. Sondern eine relevante Reichweite zu erlangen die etwas bewirkt. Nicht zu vergessen, dass Social Media "Stars" die Sache nicht wirklich ernst nehmen und der Schuss nach hinten los gehen kann.

Wie der Schuss nach hinten aussehen kann....


Copy paste.. Naja glaubwürdig wirkt diese Empfehlung nicht wirklich.



Naomi Campbell, das Topmodel, ein weiteres Beispiel von Sophie, wie Influencer Marketing in die Hose gehen kann.

Die Marketing-Plattform the Shelft hat Interessante Statistiken zum Thema Influencer-Marketing gesammelt und in Form einer schicken Infografik veröffentlich.

Ein Klick auf das unten stehende Bild und dir steht die ganze Infografik zur Verfügung!








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